Geschichte des Pilgerheim Weltersbach
Das Pilgerheim Weltersbach wurde im Jahr 1926 von den Evangelisch - Freikirchlichen Gemeinden im Rheinland und in Westfalen gegründet.
Maßgeblich an der Gründung unser Diakoniewerkes war Pastor Ernst Merten aus Wuppertal beteiligt, der auch in den ersten Jahren die Heimleitung des Pilgerheim Weltersbach wahrnahm.
Das große Gelände ermöglichte die Führung eines Gartenbaubetriebes und einer Landwirtschaft, die dazu beitragen sollten, die Selbstversorgung des Pilgerheimes sicherzustellen.
Dieses Konzept hat sich bis Mitte der 80iger Jahre des letzten Jahrhunderts bewährt, musste dann aber nach und nach aufgegeben werden, weil die Bewohner des Pilgerheims immer älter wurden und nicht mehr in dem Umfange mithelfen konnten, wie es zu Beginn des Werkes möglich war.
Nach dem 2. Weltkrieg erlebte das Pilgerheim Weltersbach einen großen Aufschwung, verbunden mit reger Bautätigkeit um vielen Flüchtlingen eine Heimat bieten zu können.
Die Heimleitung wurde seit Gründung des Werkes wahr genommen von:
Ernst Merten |
1927 |
- |
1938 |
Eheleute Karl und Elsa Klein |
1938 |
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1947 |
Eheleute Gerhard und Edeltraut Becker |
1948 |
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1982 |
Eheleute Karl – Peter und Sybille Müller |
1982 |
- |
1998 |
Ekkehard Becker |
1999 |
- |
2010 |
Joachim Noß |
seit 1999 |
Die Gründer des Pilgerheim Weltersbach wählten als Namensbestandteil ganz bewusst die Bezeichnung „Pilgerheim“, um damit anzudeuten, dass wir Menschen nur Gast auf Erden, also unterwegs zur „Ewigen Heimat“ sind.